Manchester United scheitert mit 60-Millionen-Angebot für Reals Morata
Álvaro Morata steht seit einigen Tagen ganz oben auf der Wunschliste von Manchester United. Allerdings scheiterte Manchester nun in einem ersten Versuch, den Spieler von Real Madrid zu verpflichten. So scheint man bei Real durchaus bereit zu sein, Morata in der Sommerpause ziehen zu lassen. Jedoch will man sich den Transfer fürstlich entlohnen lassen. Meldungen zufolge fordert Real Madrid rund 90 Millionen Euro für Morata.
Sky Italia zufolge hat Manchester United es in dieser Woche mit einem Angebot von 60 Millionen Euro versucht, dass bei Real Madrid aber nicht auf fruchtbaren Boden stieß. So blitzte ManU mit seinem Angebot, was jedoch noch nicht das Ende der Bemühungen sein soll. Manchester hat großes Interesse daran, Morata nach England zu holen, nachdem der Franzose Antoine Griezmann einem Wechsel eine Absage erteilte. Griezmann bleibt bei Atlético Madrid, da der Verein im Sommer aufgrund einer Transfersperre keine neuen Spieler verpflichten darf. Seitdem ist Álvaro Morata der Wunschkandidat von ManU.
Die Absage wird bisher nur als kleines Hindernis gesehen. So bereiten die Verantwortlichen von Manchester bereits ein Angebot von 69 Millionen Euro vor. Mit diesem möchte man Real Madrid überzeugen. Eines der Argumente soll die Bereitschaft Manchesters sein, den Großteil der Summe direkt nach Spanien zu überweisen.
Selbst mit 69 Millionen Euro würde Real Madrid einen guten Gewinn machen. Im vergangenen Jahr zahlten die Königlichen noch 30 Millionen, um Morata von Juventus Turin zu kaufen. Sollte man sich mit Manchester einigen, würde man die Summe mehr als verdoppeln. Gelingt es Real, tatsächlich am Ende 90 Millionen Euro herauszuschlagen, würde Morata sogar zum größten Verkauf der Vereinsgeschichte werden. Bisher hält diesen Titel Ángel Di María, den man 2014 ebenfalls nach Manchester verkaufte. Damals betrug die Ablösesumme stolze 75 Millionen Euro.