Manchester United jagt Chelsea-Juwel
Noch trägt Ruben Loftus-Cheek eines der Fußballtrikots des FC Chelsea, doch wie lange noch? Wie der „Daily Mirror" berichtet, zeigt Manchester United Interesse an dem erst 16-Jährigen, der vor einem Monat bei dem U18-Länderspiel zwischen England und Wales durch einen wunderschönen Treffer auf sich aufmerksam machen konnte. In der U18-Auswahl der Blues spielt der Mittelfeldspieler schon seit einem Jahr und konnte dabei durch so starke Leistungen auf sich aufmerksam machen, dass er inzwischen in der zweiten Mannschaft von Chelsea spielen darf.
Kein Profi-Vertrag Das Interesse der Red Devils an Loftus-Cheek ist gleich doppelt schlüssig, denn das Mega-Talent, das mancherorts als das größte Talent im englischen Fußball überhaupt gefeiert wird, hat bei Chelsea bislang keinen Profi-Vertrag unterschrieben. Dies bedeutet, er könnte zum Nulltarif die Stamford Bridge verlassen und ans Old Trafford wechseln. Aus diesem Grund bemüht sich Chelsea laut Quelle derzeit intensiv darum, den Teenager und seine Eltern davon zu überzeugen, einen Profivertrag bei den Blues zu unterzeichnen, um einen Verlust des Juwels zu vermeiden.
Namhafte Konkurrenten für United Dieses Unterfangen wird jedoch nicht einfach, denn nicht nur Manchester United hat die Angel nach dem 16-Jährigen mit dem extrem gefühlvollen rechten Fuß ausgeworfen. Laut „Daily Mirror" zeigen auch der FC Barcelona und Manchester City Interesse. Gerade die Citizens dürften zum Problem für Chelsea werden: Könnten die Blues möglicherweise noch United und Barca aufgrund der Finanzkraft von Mäzen Roman Abramovich ausstechen, gilt dies nicht für City. Die Scheichs, die im Hintergrund des Stadtrivalen der Red Devils stehen, verfügen über wesentlich mehr Geld als der spendierfreudige Russe. Insgesamt gilt, dass Loftus-Cheek derzeit nur einen Profi-Vertrag über zwei Jahre durch seine Eltern als seine gesetzlichen Vertreter unterzeichnen lassen dürfte. Mit dem Erreichen der Volljährigkeit muss er selbst einen Vertrag unterzeichnen und kann dann auch wieder selbst bestimmen, wo.